Die Krankenkommunion bringe ich alle vier Wochen, sowie nach Vereinbarung all denen ins Haus, die durch Krankheit oder Gebrechlichkeit verhindert sind, am Gemeindegottesdienst teilzunehmen. 

Bei schwerer Erkrankung wird auch die Krankensalbung gespendet, die nicht mehr wie früher als "Sterbesakrament" zu verstehen ist, sondern als Stärkung in einer Krisensituation und daher auch mehrmals empfangen werden kann.

Wünschenswert ist die Bereitstellung von einer Kerze im Krankenzimmer, einer Schale mit Weihwasser und einem kleinen Kreuz. Diese Gegenstände können auf eine passende Tischdecke gestellt werden. Blumen bilden einen geeigneten Schmuck. Zusätzlich sind bei der Krankensalbung Wattebällchen herzurichten, mit denen der Priester das geweihte Öl von seinen Fingern reiben kann. Falls der Zustand des Kranken es erlaubt, kann in Verbindung mit der Krankensalbung auch die Krankenkommunion gespendet werden.